Konzertbericht: „Wake me up when September ends“ mit Duuk Di und der Camerata Bergedorf in der Dreieinigkeitskirche

veröffentlicht am 1. Dezember 2024

Am 29.09.2024 fand in der Dreieinigkeitskirche ein Konzert unter dem Titel „Wake me up when

September ends“ statt. Die Musikgruppe „Duuk Di“, unter der Leitung von Volker Struß, bot den zahlreichen Besucher*innen ein abwechslungsreiches Programm, das sich zwischen den Genres Rock und Pop bewegte. Mit im Repertoire waren bekannte Klassiker wie „Sweet Dreams“ von Eurythmics, „Verdamp lang her“ von BAP sowie das titelgebende Stück „Wake Me Up When September Ends“ von Green Day. Schon zu Beginn zeigte sich das Publikum begeistert. Die Arrangements waren wie immer von Volker Struß sehr gut auf die vorhandenen Musiker angepasst. Die Stücke wurden mal laut und kraftvoll, mal zurückhaltend und gefühlvoll dargeboten.

Durch den Abend führte Kerstin Behn als Moderatorin. Sie sorgte mit ihren Ansagen dafür, dass die

Übergänge zwischen den musikalischen Darbietungen fließend waren und das Publikum sich stets gut informiert aufgehoben fühlte. Nach einer kurzen Pause betrat ein besonderes Highlight die Bühne: Die Sängerinnen und Sänger der „Camerata Bergedorf“ unter der Leitung von Christoph Westphal bereicherten den Abend als Special Guests. Sie brachten einige stimmungsvolle Stücke aus ihrem eigenen
Repertoire zu Gehör und verliehen dem Konzert damit einen beeindruckenden stimmlichen Glanz.

Nach dem Auftritt der Camerata Bergedorf übernahm „Duuk Di“ erneut das Ruder und setzte das Programm mit weiteren Rock- und Popklassikern fort. Der Wechsel zwischen den beiden Formationen bot den Zuhörenden eine abwechslungsreiche musikalische Reise.

Zum Abschluss vereinten sich beide Gruppen und präsentierten als gemeinsames Finale das Stück „Nunc dimittis“. Die Verbindung von instrumentaler und vokaler Kraft schuf dabei einen ergreifenden und bewegenden Schlusspunkt des Abends. Die voll besetzte Dreieinigkeitskirche war von dieser einzigartigen
Darbietung spürbar ergriffen, und das Publikum zeigte seine Begeisterung mit langanhaltendem Applaus.

Nils Bosecke