Wow, was für eine Nacht der Kirchen
Am 21.09.2024 feierten wir die Nacht der Kirchen in der Dreieinigkeits Kirche in Allermöhe. Es begann mit einer Prozession um Kirche mit Pastor Michael Ostendorf. Anschließend ging es mit einem Orgelkonzert und dem Posaunenchor weiter. Der Marschländer Posaunenchor spielte unter der Leitung von Udo Griem und an der Orgel spielte Max Lojenburg. Es war ein Klangerlebnis der besonderen Art. Max Lojenburg entlockte der Orgel Klänge, die mir unvorstellbar waren. Oder können sie sich vorstellen, dass die Orgel Dudelsacktöne hervorbringen kann? Ein kräftiger Applaus, der gut besuchten Kirche, blieb nicht aus.
Nach dem Konzert gab es eine Pause. Fleißige Hände hatten einen kleinen Snack vorbereitet, wozu Wein und andere Getränke gereicht wurde. Ein reges Treiben begann. Es wurde sich begrüßt, ausgetauscht und Klönsnacks gehalten. Nach der Pause stand Gerd Spiekermann, bekannt aus Radio und Fernsehen, mit seinem Programm „Reeg Di nich up!“ auf der Altar-Bühne. Mit viel Beifall wurde er begrüßt. Er erzählte eine Stunde lang plattdeutsche Geschichten, Döntjes und Anekdoten. Es wurde viel geklatscht und herzlich gelacht. Ja, in der Kirche darf herzlich gelacht und geklatscht werden. Wenn ich es auch noch anders kennengelernt habe, so freut es mich doch sehr.
Der nächste Programmpunkt war Pastor Michael Ostendorf mit seiner Gitarre und seinen Liedern unter dem Motto: „Ich glaube, also bin ich“. Mit einem Abendgebet ließ Pastor Michael Ostendorf eine
tolle „Nacht der Kirchen“ ausklingen.
Rosi Meyer