Altarreinigung in der Dreieinigkeitskirche

veröffentlicht am 7. Dezember 2016

Nun erstrahlt der Baxmann-Altar in unserer Dreieinigkeitskirche wieder in neuem alten Glanz! Seit unserem Jubiläumsjahr 2014 zum 400jährigen Bestehen der Kirche hatten wir Spenden für den Erhalt der Kirche insbesondere für die Orgel und den Altar erhalten. Nach langen Planungen und Überlegungen sowie Gesprächen mit Denkmalschutz und Kirchenkreis konnte es in diesem Sommer endlich losgehen.

Für fast vier Wochen wurde der Altar eingerüstet und von der Restauratorin Andrea Junken und ihrer Kollegin in mühevoller und kreativer Feinarbeit von oben bis unten gereinigt. Staub, Schimmel und Beschädigungen wurden beseitigt. Lose Farbpartikel wurden abgehoben und grobe Mängel leicht ausgebessert. Ziel war es nicht, den Altar wie neu aussehen zu lassen sondern die ursprüngliche Erscheinung bestmöglich wieder hervorzuheben. Und das ist meiner Meinung nach ganz hervorragend gelungen. Der Altar zeigt sich also wieder in altem – neuen – Glanz. Selbst Wachsflecken auf dem Abendmahlsbild von Max Grunwald unter dem Baxmann-Altar konnten ganz vorsichtig rausgelöst und beseitigt werden.

Ich bin sehr dankbar, dass diese Arbeiten jetzt durchgeführt werden konnten. Zuallererst möchte ich nochmals den Spendern danken, die durch ihre großzügigen Gaben die Möglichkeit eröffnet hatten, sich an diese Altarreinigung zu wagen. Mein Dank gilt aber auch den beiden Restauratorinnen, die sich so liebevoll und intensiv dieser Arbeit angenommen haben und das bestmögliche Ergebnis erzielt haben! Ein paar Impressionen können Sie in den Fotos sehen. Die nächsten Schritte in unserer Kirche sind die Beseitigung der Teerpappe auf dem Tonnengewölbe und anschließend die Reinigung und Reparatur der Orgel. Auch diese Arbeit soll möglichst noch in diesem Jahr begonnen werden.

In Namen des Kirchengemeinderates
Michael Ostendorf

 

Nachstehend einige Fotos von Details des Baxmann-Altars,  die ich im zeitlichen Zusammenhang mit der Altarreinigung gemacht habe. Zum Betrachten bitte die Miniaturen anklicken. Volker Schübel